Freitag, 9. September 2011

Japanische Kochmesser ideal für Sushi

Wenn man selbt Sushi machen möchte, dann braucht man auch scharfes Werkzeug. Ideal dafür sind japanische Kochmesser.

Das Besondere an japanischen Kochmesser ist der V-Schliff, wodurch die Messer unendlich stark scharf sind.

Sushi selbst in den eigenen vier Wänden machen, ein kontinuierlicher Boom unter Amateurköchen

Auch angesichts der hohen Unkosten ist einfach nicht jedermann geneigt öfter in ein Sushi Wirtshaus einzukehren. Doch dabei ist Sushi unwahrscheinlich lecker, und man möchte am liebsten immer wieder erneut unzählige Maki Rollen und am liebsten abnormal viele Nigiri vernichten. Im Allgemeinen kann man das auch mit kleinem Haushaltsplan schaffen, indem man entspannt Sushi alleine zuhause macht.

Ist das nicht unwahrscheinlich schwierig? Nein auf keinen Fall es ist unwahrscheinlich super einfach, sobald man es einmal kann.

Grundsätzlich braucht man auch nicht unbedingt eine Menge Utensilien um einmal an den Start zu gehen:

- ein scharfes Messer

- eine Schneideunterlage

- eine Bambusmatte

- Sushi Reis der Sorte Japanico

- Nori Blätter (der Seetang)

- Gurken usw.

- Fisch

- Wasabi

- Reisessig

- Sojasauce wenn man das möchte

Hiermit kann man schon sehr gut an den Start zu gehen und das alles zusammen kostet insgesamt wenn überhaupt 20 Euro. Dafür hat man dann aber auch soviel Sushi wie du essen kannst und das in schönster heimgemachter Qualität.

Doch wie kocht man denn nun dieses Sushi? Das kommt darauf an, welche Form von Sushi du machen willst. Es gibt grundsätzlich zwei Herstellungsweisen: mit Nori-Blatt oder ohne. Ohne Nori-Blatt sind die so genannten Nigiri. Mit Noriblatt können es diverse Arten sein. Zum einen gibt es die allseits beliebte Maki-Rolle. Diese Variante hat das Noriblatt um den Reis mit der Füllung rum. Dann gibt es wiederum die Inside-Out Rolle und unglaublich aber wahr: das Innere ist außen. Als letzte Grundform wäre da auch noch die Te-Maki das ist eine Unterart der Maki-Rolle, nur dass die Form einer Schultüte sehr nah kommt, und ohne Bambusmatte gerollt wird.

Ich fange einfach mal mit der Erklärung der Herstellung einer Nigiri Portion an. Ganz am Anfang bedürfen wir wirklich guten Fisch. Lachs oder Thunfisch sind für den Beginner am einfachsten. Es eignen sich aber auch Garnelen oder andere Fischsorten wie z.B. Dorade oder Aal verwenden.

Am Anfang kocht man den Reis (ca. 15-20 Minuten im Topf), anschließend untermengt man die Reissessigmischung mit dem Reis und lässt diese zusammen mit dem Reis für ca. 45 Minuten ruhen und abkühlen. Während dieser Zeit schneiden wir die schönen Filetstücken in mundgerechte Happen. Den Verschnitt kann man so am Rande perfekt für die Maki Rollen verwenden.
Sobald der Reis abgekühlt ist nehmen wir eine kleine bis mittelgroße Portion Reis in die Hand. Das Bällchen sollte ungefähr so groß sein, dass wenn du deine hohle Hand geschlossen hast der Reis nahezu restlos umschlossen ist. Das Resultat sollte an ein Ei erinnern.
Jetzt nehmen wir in die andere hohle Hand das Stück Fisch. Dann packst du etwas Wasabi auf den Zeigefinger der 'Reishand' und bestreichst das Stückchen Fisch mit eben diesem Wasabi.. Nicht zuviel für den Anfang. Danach packen wir den Fisch auf das Reisbällchen.

Zum Abschluss begradigen wir den Reisball an den langen Seiten und der Unterseite, damit das Nigiri von alleine stehen kann und nicht zur Seite fällt. Ganz am Ende ziehst du noch den Fisch an seinen Seiten nach unten, sodass der Reis kaum zu sehen ist.

Done. Sushi selber machenSushi Rezepte

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